Warum Ant-Man der Größte ist


Wer auf meinen Kanälen unterwegs ist, weiß, dass ich ein riesiger MARVEL-Fan bin. Umso gespannter war ich auf den zweiten Film des Underdogs Ant-Man. In „Ant-Man and the Wasp“ schlüpft Scott Lang erneut unfreiwillig in den Ameisen-Anzug. Warum ich finde, dass Ant-Man definitiv der Größte ist und wieso ihr euch diese Filmreihe nicht entgehen lassen solltet, erfahrt ihr heute in meinem Beitrag.

Nur durch Hank Pyms Entdeckung der sogenannten Pym-Partikel ist es überhaupt möglich, Dinge schrumpfen und wachsen zu lassen. Das mag einfach klingen, ist aber durchaus ein hoch physikalisches Konzept. Während im ersten Film Scott noch relativ zufällig in den Superheldenanzug geschlüpft ist, bitten Hank und seine Tochter Hope ihn nun um seine Hilfe. Obwohl Scott die beiden nicht hängen lassen möchte, ist er skeptisch. Schließlich ist er durch seinen Hausarrest noch an die Fußfessel gebunden und darf eigentlich keinen Schritt vor die Türe machen …


Aber wieso ist Ant-Man denn jetzt meiner Meinung nach der Größte?


1. Er ist ein großartiger Vater.
Scott hat eine kleine Tochter namens Cassie und er würde alles für sie tun. Von Anfang an geht er ehrlich mit ihr um und bespricht mit ihr jegliche Zweifel und Bedenken. Cassie weiß von dem Ant-Man Anzug und steht vollkommen hinter ihrem Dad. Mal davon ab, dass Scott für seine Tochter sogar ein überlebensgroßes Ameisen-Tunnelsystem zum Spielen baut …

2. Er nimmt sich selbst nicht so ernst.
Scott weiß, dass er nicht gerade Captain America ist und würde nicht unbedingt von sich behaupten, ein Lebensretter zu sein. Häufig macht er Scherze über den Anzug oder seine Identität als Ant-Man und kann deshalb über sich selbst lachen, was ihn sympathisch macht.

3. Er will nicht zwanghaft die Welt retten.
Während in New York ein merkwürdiges Raumschiff auf die Erde kommt und die Avengers ganz schön damit beschäftigt sind, hat Scott in San Francisco keinen Peil von der ganzen Sache. Niemand scheint ihn zu informieren – ein Plothole, das sich entweder im nächsten Avengers-Film löst oder das simpel damit erklärt wird, dass Scott noch nie der Typ war, der die Menschheit vor der Hölle bewahrt.

4. Er hat eine Partnerin, die ihn in allem übertrifft.
Dass Hope viel durchtrainierter, klüger und gerissener ist, muss man nicht diskutieren. Sie ist die eigentliche Superheldin in dieser Filmreihe und hat es verdient, den Titel Wasp zu tragen. Ohne Hopes Köpfchen und ihre Muskeln wäre Scott schon häufiger ziemlich aufgeschmissen gewesen.

5. Er hat absolut keine Ahnung.
Während Hank und seine Tochter ständig irgendwelche technischen oder physikalischen Theorien besprechen, steht Scott immer wieder ein bisschen zurückgelassen daneben. Er ist eben der Typ von nebenan – und kein ausgebildeter Superheld. Das führt zu witzigen Situationen und zeigt, wie unglaublich authentisch die Charaktere sind.

6. Er hat ziemlich coole Freunde.
Ohne Luis und seine Kumpels wären die Ant-Man-Filme wahrscheinlich nur halb so lustig. Die Jungs bringen richtig Schwung in die Geschichte und sorgen mit ihren Ideen für Lachanfälle im Publikum. Hier merkt man, dass sich bei den Dialogen wirklich Mühe gegeben wurde. Aber natürlich sind Scotts Freunde nicht nur Comedy-Sidekicks. Sie haben auch andere Talente, um Scott zu helfen.

7. Er ist ein Fanboy.
OMG ist das nicht … Captain America?! Der Mann, der Steve Rogers Cap nennen darf, ist selber ein großer Fan von ihm, was wir bereits in „Captain America: Civil War“ sehen konnten. Hättet ihr geglaubt, dass Scott jedoch auch bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green heult? Nein? Überzeugt euch selbst in „Ant-Man and the Wasp“. 








Vielen Dank für die Pressekarten!
Bildmaterial © Disney

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