Black Monday


[Werbung Presseexemplar] Als mir die Serie „Black Monday“, die am 12. März auf DVD erschienen ist, vorgeschlagen wurde, war ich zugegebenermaßen erst mal skeptisch. Mich interessiert die Börse und die Wirtschaft eher weniger. Dann sah ich aber den Trailer und nach spätestens 20 Sekunden war mir klar: Lea, das musst du sehen! Nicht nur, weil ich den Schauspieler Andrew Rannells sehr mag, sondern weil die Serie super schräg bunt und einfach nur witzig aussah. Wie sie mir gefallen hat, verrate ich euch heute in einem neuen Beitrag auf meinem Blog.


Black Monday – besser bekannt als der größte Börsencrash an der New Yorker Wall Street. Dort arbeiten auch der Börsenmakler Mo Monroe (Don Cheadle) und Dawn Towner (Regina Hall), die zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen, was ihnen am 19. Oktober 1987 bevorstehen wird. Sie haben nur ein Ziel: Georgina Jeans aufzukaufen. Wie gut, dass Blair Pfaff (Andrew Rannell), der Verlobte von Tiffany Georgina, gerade zum Vorstellungsgespräch an die Börse kommt.

In „Black Monday“ geht wirklich alles drauf und drunter. Was anfänglich wie ein harmloser Börsen-Deal aussieht, entpuppt sich schnell als abgekartetes Spiel, welches sich schließlich über den gesamten Börsenadel erstreckt. In jeder Folge wird es schlimmer und schlimmer, bis man gar nichts mehr anderes erwartet als eine Explosion.
Klar, „Black Monday“ hat viel Drama. Aber die Show brilliert vor allem durch ihren Witz. Ich war echt skeptisch, weil Seth Rogen Regie geführt hat und das kann manchmal auch total in die Hose gehen. Die Serie hat aber nur an wenigen Stellen den typischen Rogen-Handabdruck, weswegen man sich da nicht so versteifen sollte, wenn man (kein) Fan ist.


In zehn Episoden wird nicht nur eine Börsen-Story erzählt. Vielmehr geht es um die Charaktere, ihre Entscheidungen und die Frage nach der Moral. Blair fängt als harmloser Angestellter an, der gar nichts von dem Deal um Georgina Jeans weiß – was am Ende aus ihm wird, müsst ihr in „Black Monday“ schon selber herausfinden.
Ich fand es besonders interessant, Dawns Storyline zu folgen. Sie ist die einzige Frau in einer Männerdomäne und muss sich demnach anpassen, um akzeptiert zu werden. Das ist mitunter echt heftig und man will ihr am liebsten gleich einen neuen, besseren, Job zukommen lassen.
Neben den drei Hauptfiguren lernt man weitere Angestellte der Börse kennen. So werden auch Themen wie Rassismus und Schwulenfeindlichkeit angesprochen – was in den 80er Jahren ja alles nochmal eine Nummer heftiger war.

Jede Folge dachte ich mir: Okay, eigentlich geht es nicht mehr krasser. Bis mich das Finale dann überzeugt hat und ich es gar nicht abwarten kann, bis die zweite Staffel erscheint. Cool ist auch, dass die Serie ein „full circle“ ist: Am Anfang begegnet man kleinen Details, die erst am Ende aufgelöst werden.

„Black Monday“ ist leider echt schnell durchgeguckt, macht dafür umso mehr Spaß. Die Serie ist auch etwas für Leute wie mich, die mit der Wirtschaft nicht viel anfangen können, dafür aber eine tolle Serie mit skurrilen Handlungssträngen verfolgen. Ein echter Überraschungshit für alle, die Dramedy lieben!

Auf Instagram verlose ich 1x die DVD, wenn ihr jetzt auch Bock auf die Serie habt!




Die Bilder sind dem Presseserver entnommen. Vielen Dank für das Presseexemplar.

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