Der Leuchtturm


[Werbung: Presseexemplar] „Der Leuchtturm“ fehlte mir noch in der Reihe der 2020 Oscar-Filme, die ich unbedingt sehen wollte! Nicht nur, weil ich mir Robert Pattinson in diesem Schwarz-Weiß-Streifen nicht so richtig vorstellen konnte, sondern auch, da in diesem Film alte Seemannslegenden erzählt werden. Seit dem 09. April ist „Der Leuchtturm“ jetzt auf Blu-ray und DVD erhältlich und auf meinem Instagram-Kanal könnt ihr sogar je zwei Blu-rays vom Film gewinnen! Wie mir der Film gefallen hat, verrate ich euch in meinem neuen Beitrag.

Wir schreiben das 19. Jahrhundert: Winslow (Robert Pattinson) ist neu im Leuchtturm-Gewerbe und soll bei dem alten Seebären Wake (Willem Dafoe) anlernen, jedoch behandelt er ihn wie einen Jüngling: Er soll die Nachttöpfe leeren und für Sauberkeit sorgen, anstatt das Licht zu bewachen. Durch einen Sturm werden die Männer schließlich von der Zivilisation abgeschnitten und müssen nicht nur mit der Einsamkeit, sondern auch mit seltsamen Halluzinationen klarkommen. Winslow und Wake geraten immer mehr aneinander und eine Rettung ist nicht in Sicht …

So richtig kann man gar nicht sagen, welchem Genre der Film eigentlich angehört. „Der Leuchtturm“ ist ein Drama mit grotesken Horror-Elementen und wirkt aufgrund der örtlichen Begrenzung wie ein Kammerspiel. Dabei sind manche Szenen so seltsam, dass man einfach nur lachen muss (ein ständig pupsender Willem Dafoe, kein Mist). 
Der Film wirkt wie eine psychedelische Reise ans Meer und zeigt nicht nur den epischen Streit zwischen den zwei Männern, sondern auch jede Menge Seemannsgeschichten: die Sirenen, die Männer anlocken, Neptun, dem das Meer gehört … Das ist alles schon sehr cool miteinander verwoben! Allerdings ist „Der Leuchtturm“ so unfassbar seltsam, dass man einfach gar nicht richtig weiß, ob man jetzt lachen oder sich fürchten sollte.


Darüber hinaus sieht der Film einfach nur cool aus. Ich musste mich an das Schwarz-Weiße-Setting zwar erst einmal gewöhnen, doch ich finde, man kommt da total schnell rein. Auch das 4:3 Format ist vielleicht nicht unbedingt etwas für jeden, aber das trägt perfekt zur Stimmung bei, ähnlich wie die Möwen, die teilweise richtig oldschool à la Hitchcock inszeniert sind.

„Der Leuchtturm“ ist definitiv nur etwas für Fans des Cineastischen. Man sollte Spaß an grotesken Szenen haben und alles nicht ganz so ernst nehmen. Ich persönlich bin immer noch schwer begeistert, dass ein Film, der bei den Oscars präsent war, einen dauerhaft pupsenden Willem Dafoe gezeigt hat. Ein absoluter Geheimtipp!

Wenn ihr noch nicht genug von „Der Leuchtturm“ habt, könnt ihr euch auf unveröffentlichte Szenen, einen Filmkommentar mit dem Regisseur Robert Eggers und einen Behind the Scenes Clip über die stürmische Geschichte freuen. 

Schaut auch gerne mal auf meinem Instagram-Kanal vorbei, dort könnt ihr heute 2x die Blu-ray von "Der Leuchtturm" gewinnen!

Die Bilder sind dem Universal Presseserver entnommen. Vielen Dank für das Presseexemplar.

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