Official Secrets


[Werbung: Presseexemplar] Seit dem 26. März ist „Official Secrets“, der auf wahren Begebenheiten basiert, auf DVD und Blu-ray erhältlich. Darin geht es um eine Whistleblowerin, die sich zwischen dem Gesetz und ihrer moralischen Überzeugung entscheiden muss. Wer einen packenden Film mit realen Hintergründen sehen will, sollte diesen spannenden Thriller nicht verpassen! Wie er mir gefallen hat, erzähle ich euch auf meinem Blog.

Katharine Gun (Keira Knightley) arbeitet als Übersetzerin beim britischen Nachrichtendienst GCHQ. Eines Tages bekommt sie ein heikles Memo, in dem die NSA den britischen Geheimdienst dazu auffordert, illegal Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrats zu beschatten. Dadurch sollen die Mitglieder unter anderem bei der Abstimmung über eine Resolution für den Irakkrieg beeinflusst werden.
Gun muss sich entscheiden: Soll sie das Dokument veröffentlichen? Damit würde sie amtliche Informationen weitergeben, was in ihrem Job verboten ist. Sie entscheidet sich für die Veröffentlichung und gerät somit zwischen die Fronten von Regierung, Justiz, Geheimdienst und Presse …


Ich muss sagen, dass ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, mich auf den Film einzulassen, da mich Whistleblower-Filme eher weniger interessieren. Keira Knightley zieht einen aber total in ihren Bann und sie spielt die Rolle von Katharine Gun so mitreißend, dass man gar nicht anders kann, als ihr Handeln auf dem Bildschirm zu verfolgen. Es war auch toll zu sehen, wie viele britische Schauspieler_innen bei „Official Secrets“ mitmachen: Ralph Fiennes, Indira Varma, Tamsin Greig und vor allem über Matt Smith hab ich mich sehr gefreut.

Das ganze Setting ist sehr düster und diese Atmosphäre bleibt während des ganzen Films, sodass man an einigen Stellen selbst schlucken muss und hofft, dass alles irgendwie glimpflich endet. Ich mochte vor allem die dunkle Farbgebung des Films, die dazu beiträgt, dass man sich in dieser Stimmung gefangen fühlt.

Beim Bonusmaterial warten leider nur Interviews mit dem Cast und der Crew auf euch. Hier hätte ich mir durchaus noch mehr darüber gewünscht, wie man aus einem realen Ereignis einen Film wie „Official Secrets“ macht.

Ich würde den Film allen empfehlen, die entweder gerne politische Thriller schauen oder die an den wahren Begebenheiten über den Fall Katharine Gun interessiert sind. Aber auch wenn man (wie ich) mit beiden Optionen nicht so viel zu tun hat, kann man wunderbar in „Official Secrets“ eintauchen und sich gut unterhalten lassen.




Die Bilder sind dem Universal Presseserver entnommen. Vielen Dank für das Presseexemplar.

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