[Werbung: Pressekarten]
Die Kinos sind wieder offen – und der erste Film, den ich gesehen habe, war „Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker“, der seit dem 01. Juli deutschlandweit läuft. Ja klar, „Peter Hase“ ist schon in erster Linie ein Kinderfilm, aber schon der erste Teil besticht mit witzigen Momenten auch für Erwachsene und hat es geschafft, mein Herz im Sturm zu erobern. Wie mir jetzt die Fortsetzung gefallen hat, verrate ich euch in einem neuen Beitrag. Außerdem könnt ihr auf Instagram coole Fan-Pakete gewinnen.
Ernsthaft, ich habe mich so sehr auf diesen zweiten Teil gefreut! Im ersten haben wir ja erlebt, wie die Hasen, die bei Bea (Rose Byrne) leben, den Garten von Thomas McGregor (Domhnall Gleeson) durchwühlen und ihm sein Leben schwer machen. Jetzt läuten bei Bea und Thomas aber die Hochzeitsglocken – nur Peter Hase findet das ein wenig befremdlich. Sein alter Erzfeind soll jetzt sein neuer Dad werden? Bitte nicht! Bea bekommt dann auch noch einen Deal von einem großen Verleger für ihr Kinderbuch und die ganze Familie reist in die Stadt. Der Verleger hat viele Ideen, unter anderem soll Peter in einem zweiten Band der Bösewicht sein. Bea weiß nicht so recht, ob das ein guter Vorschlag ist, sie will aber auch nicht auf den möglichen Ruhm verzichten. Also unterzeichnet sie. Thomas dagegen findet, dass Bea immer mehr von ihrem wahren Ich abweicht. Peter ist beleidigt. Er soll der Böse sein? Na gut, dann zeigt er es eben allen! Er freundet sich mit einem Straßenhasen an und wird zum Dieb. Doch dann ist seine ganze Familie in Gefahr und Peter muss sich entscheiden, wen er retten will.
Was für eine krasse Story, ich sag es euch. Es wird die ganze Zeit damit gespielt, dass die Geschichte von Peter Hase absurder und actiongeladener sein muss. Denn das findet der Verleger und Bea lässt sich zunächst darauf ein. Und dann passieren all diese Dinge, die sie sich ausdenkt, wirklich: es gibt eine Verfolgungsjagd, die Familie muss gerettet werden und, und, und. Ich musste echt sehr oft lachen, wie skurril die Story eigentlich ist und man denkt sich die ganze Zeit: Ja, das ist wirklich ein bisschen too much, aber großartig!
Die Tiere sind auch wieder toll animiert und man hat wirklich das Gefühl, dass die Hasen in echt da sind. Für die Schauspieler*innen eine große Leistung, da sie ja die ganze Zeit ins Nichts spielen mussten. Mir hat es auch gefallen, dass die Tiere alle ein bisschen mehr Screen Time bekommen haben und man mehr über ihre Eigenschaften erfährt. Freut euch schon auf den Hasen auf Zucker oder den Fuchs, der plötzlich vegetarisch lebt.
Allein für die Gesichterkirmes von Domhnall Gleeson lohnt sich dieser Film. Die Rolle des Thomas McGregor ist total auf ihn zugeschnitten und man hat Spaß daran, ihn in all den absurden Situationen zu sehen: im Boxring, beim Tomatenverkauf und sogar beim Fallschirmspringen. Domhnall Gleeson trägt den Film.
Ich finde es vor allem toll, dass man versucht hat, die Autorin der „Peter Hase“ Bücher, Beatrix Potter, als reale Figur zu verkaufen. Bea malt die Hasen, schreibt ihre Geschichten auf und verlegt mit ihrem Mann die Bücher – bis eben der Großverlag anklopft und die Hasen gerne etwas moderner hätte. Es ist eine grandiose Kritik an der wirtschaftlichen Welt und zeigt, dass man zu den eigenen Idealen stehen sollte.
„Peter Hase 2“ ist noch schriller, witziger und tierischer! Mir hat die Story wahnsinnig gut gefallen und es ist so ein richtiger Feel-Good-Film, den man sich wunderbar mit der ganzen Familie anschauen kann. Es gibt einige Witze, die verstehen wirklich nur die Erwachsenen – andere Gags sind auf die Kids zugeschnitten. Das macht den Film schön bunt und einfach unvergesslich. Ob wir uns auf einen dritten Teil freuen können? Damit spielt sogar das Ende der Geschichte… Es bleibt spannend.
Auf Instagram könnt ihr jetzt auch noch zwei Bücher gewinnen!
Die Bilder sind dem Sony Presseserver entnommen. Danke für das Gewinnspielmaterial und die Pressekarten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.