Spell

 


[Werbung: Presseexemplar] Heut habe ich einen richtigen Horror-Schocker für euch: „Spell“! Der Film ist seit dem 16. September als Download und seit dem 23. als Blur-ray, DVD und Video on Demand erhältlich. Ihr wisst ja, dass ich eigentlich sehr hartgesotten bin, was Horrorfilme betrifft, aber bei „Spell“ musste sogar ich ein wenig schlucken… Außerdem könnt ihr auf meinem Instagram-Kanal eine Blu-ray des Films gewinnen!

Hach, es geht auf die spooky Jahreszeit zu und ich liebe es! Genau jetzt will ich mehr und mehr Horrorfilme schauen und mich so richtig schön gruseln. Leider schockiert mich mittlerweile kaum noch etwas. Wie gut, dass plötzlich „Spell“ daherkam.

Marquis setzt sich mit seiner Familie in seinen Privatflieger, doch durch ein markerschütterndes Gewitter stürzten sie ab. Als er aufwacht, liegt er in einem fremden Haus in einem Bett und ist verletzt. Von seiner Familie gibt es keine Spur. Marquis erfährt, dass er bei einem alten Ehepaar untergekommen ist. Die versichern ihm, ihn gesund zu pflegen. Das nächste Krankenhaus ist immerhin viele Meilen entfernt und die ältere Dame hat da ein Ass im Ärmel. Sie will Marquis mit Hoodoo-Ritualen heilen. Als Marquis genauer nachforscht, muss er begreifen, dass er sich mitten in der Hölle befindet.


Der Film fängt sehr seicht an und es dauert, bis sich der wahre Horror entfaltet. Zunächst dachte ich, es geht mehr Richtung Familien-Drama, aber tatsächlich merkt man davon nach einiger Zeit gar nichts mehr. Sobald Marquis bei dem älteren Ehepaar eintrifft, beginnen die Fragezeichen über dem eigenen Kopf zu tanzen. Klar, das Krankenhaus ist weit weg, aber Marquis hat viel Geld. Dennoch wird es ihm verwehrt. Seine nächste Reaktion? Auf eigene Faust ausbrechen. Das funktioniert mit einem kaputten Fuß aber nur beschwerlich. Dadurch bemerkt er, dass seltsame Hoodoo-Rituale im Haus durchgeführt werden und es wird immer wieder vom Blutmond gesprochen.



Sobald der Hoodoo-Zauber losging, wurde mir echt schlecht. Allein die Puppen sind super gruselig gestaltet, und wie gesagt, mich schockt so schnell nichts. Als es dann darum ging, einer Katze die Augen auszustechen, musste ich sogar kurzzeitig den Raum verlassen. Nope, bei Katzenmisshandlung kann ich nicht dabei sein. Generell ist der Horror eigentlich eher subtil, es ist mehr Ekel, der einen befällt. Man sieht, wie Wunden aufgerissen werden, wie Körperteile abgenommen und angenäht werden… Das fand ich schon echt heftig.

Ich kam leider sehr schnell dahinter, was im Haus passiert. Das war ein bisschen schade, denn mir persönlich nahm das die Spannung. Dennoch fand ich Marquis Reise sehr interessant und habe mit großen Augen verfolgt, was da abging.

„Spell“ ist etwas für alle, die sich vor dem Fernseher ordentlich ekeln wollen. Ich wollte mir eigentlich noch einen Snack machen (was bei Horrorfilmen für mich normalerweise kein Problem ist), aber das habe ich mal lieber bleiben lassen… Ein Streifen, der mit krassen Szenen überzeugt, wenn auch die Handlung einem etwas zu deutlich vor die Füße geworfen wird.



Vielen Dank an Frandly für das Presseexemplar. Die Bilder sind dem Paramount Presseserver entnommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.