Die Doktorin Alithea entdeckt auf einem Bazar in Istanbul eine geheimnisvolle Flasche, in der sich ein Dschinn befindet. Er bietet ihr an, ihr drei Wünsche zu erfüllen, doch Alithea weigert sich. Der Dschinn ist natürlich frustriert, schließlich ist die Wunscherfüllung seine Aufgabe und danach gibt’s die Freiheit! So erzählt er der Doktorin seine Geschichte. Ob er sie doch noch überzeugen kann?
„Three Thousand Years of Longing“ ist ein märchenhafter Film, bei dem ihr die ganze Zeit den TV anstarren werdet, weil ihr auf keinen Fall die Spezialeffekte verpassen wollt. Ich habe zu meiner Mitbewohnerin alle fünf Minuten gesagt „wow, das sieht so schön aus!“ „Three Thousand Years of Longing“ ist cineastisch und einfach nur wunderschön anzuschauen.
Die Story hat mich jetzt allerdings nicht so richtig gepackt. Ich hatte gehofft, dass es mehr um die Beziehung zwischen Alithea und dem Dschinn geht, aber im Fokus waren dann doch mehr die Abenteuer des Dschinn. Dafür gefiel mir das letzte Drittel, in dem es mehr um die zwei geht, dann noch besser.
Der Film ist nichts für „mal eben“. Da muss man schon ein bisschen konzentriert sein bei so viel künstlerischem Anspruch! Aber wenn ihr fantastische Märchen und orientalische Sagen mögt, dann seid ihr bei „Three Thousand Years of Longing“ an der richtigen Adresse.
Auf Instagram verlose ich jetzt noch 2 Blu-rays und 2x das Buch „Der verliebte Dschinn“ von Antonia S. Byatt!
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