Renfield


[Werbung: Pressevorführung] Mögt ihr Vampire? Auch die klassischen wie Dracula? Steht ihr auf brutale Action und habt einen schrägen Humor? Dann werdet ihr den Film „Renfield“ liebem, der am 25. Mai in die Kinos kommt!
„Renfield“ ist einer von den Filmen, die ich 2023 am meisten erwartet habe! Ich mein, der Film hat alles, was ich liebe: weirde Vampire, schwarzen Humor und „Deadpool“-Action. Dann spielt auch noch Nicholas Hoult Renfield und niemand anderes als Nicolas Cage den Fürsten der Finsternis.

Kennt ihr so ein bisschen die Hintergrundgeschichte der literarischen Figur Dracula? Nein? Dann kläre ich euch auf: Renfield kam einst als Anwalt zu Draculas Schloss. Bisschen Geschäfte machen. Dass er zum Diener von Dracula auserkoren wurde, hätte er selbst nicht gedacht. Tjoah, und vieeele Jahre später sitzt Renfield mit einer Sinnkrise in unserer modernen Zeit und überlegt, wie er seine toxic relationship zu seinem Boss friedlich beenden kann.

Ich liebe diesen prompt und die Idee dahinter! Einfach alles daran ist großartig. Daher ging ich mit ziemlich hohen Erwartungen in den Film.

Es geht direkt los und man wird mit einer kleinen Einführung reingeworfen. Mir gefiel vor allem die Tatsache, dass der Film in der heutigen Zeit spielt, weil das nochmal so viel mehr Input gibt. Renfield gelangt eher zufällig in eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Co-Abhängigkeit, und stellt fest, dass auch er in einer schwierigen Beziehung steckt. Noch ahnt niemand, wie kompliziert die Bindung wirklich ist … Bis Renfield sich von Dracula distanzieren will und alles komplett eskaliert.

Ich habe unfassbar krass gelacht, weil es so viele kleine versteckte Vampir-Witze gibt (ich sag nur: Fußmatte!), und der Humor genau meins war. Das liegt auch daran, dass Nicholas Hoult Renfield sehr soft und mit Hundewelpenblick spielt, was total gut passt. Und ich bitte euch, Nicolas Cage als Dracula rockt einfach richtig hart. Ich fand ihn nicht nur urkomisch, sondern zeitweise sogar auch gruselig. Also, echt gut gemacht!

Was mich überrascht hat, war die Brutalität. Es werden Körperteile ausgerissen, es blutet überall – und ich hab’s geliebt. Das passte auch einfach herrlich zu dem schrägen Humor. Dann in der Kombi mit Mental Health Themen: LEUTE, DAS IST MEIN FILM!

Ich glaube, „Renfield“ ist für mich ein Jahreshighlight. Bisher auf jeden Fall. Und ich möchte ihn so gern noch im Originalton auf Englisch schauen!

Werdet ihr den Film auch noch sehen?




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