REPO! THE GENETIC OPERA

 


[Werbung: Presselink] Ich glaube, mir ist es noch nie so schwer gefallen, einen Film zusammenzufassen wie bei „REPO! THE GENETIC OPERA“. Das erste Mal habe ich das Rock-Musical 2009 zum Erscheinungstermin gesehen, jetzt könnt ihr es ab dem 14. September digital schauen! Worum es geht, wieso ich den Film so liebe und wer mitspielt, erfahrt ihr im Artikel.

Wir reisen in die Zukunft. Die Menschheit ist von Epidemien und Krankheiten gezeichnet und insbesondere das generelle Organversagen sorgt für Leid. Wer sieht da einen Gewinn? Der Konzern GeneCo, der gegen eine Kreditfinanzierung Ersatzorgane anbietet. Wer nicht rechtzeitig zahlt, der bekommt Besuch vom gefürchteten Repo Man und dann kann man gleich sein letztes Gebet sprechen.

Allein der Cast ist schon ziemlich genial mit Anthony Head, den ich aus der Serie „Buffy“ kannte – das war damals auch der Grund, warum ich den Film in erster Linie sehen wollte. Paris Hilton gibt sich als reiche Erbin mit einem Wahn für Schönheitsoperationen und zeigt damit allen, die sich über sie lustig machen, gekonnt den Stinkefinger.

Um den Film richtig zu genießen, muss man offen für Trash sein, denn niemand nimmt sich hier so richtig ernst. Die Szenen sind absichtlich ulkig und grotesk. Mich erinnert der Film immer an eine Mischung aus „My Chemical Romance“ und eine Fetisch-Party. Die Kostüme sind manchmal zum Piepen und auch, dass das Schauspiel extrem dramatisch ist, sorgt bei mir für Lacher.

Die Songs gehen ins Ohr und wer danach nicht „Zydrate Anatomy“ schmettert … ja, da weiß ich auch nicht weiter! Auch wenn die Gesangsszenen immer ein bisschen wie kleine Musikvideos aussehen, ist das Gesamtkonzept schlüssig und macht einfach nur Spaß. Es gibt viel Blut, viele Bösewichte und eine Protagonistin, die erkennen muss, dass die Wahrheit näherliegt, als ihr lieb ist.


Digital ab 14. September 2023 verfügbar.


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