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Heute erscheint endlich THE HATE U GIVE (THUG) im Heimkino als Blu-ray und DVD. Leider lief der Film deutschlandweit in so wenigen Kinos, dass auch ich ihn verpasst habe – umso mehr freute ich mich darauf, den Film auf Blu-ray zu Hause nachzuholen. Vor allem, weil ich die Buchvorlage von Angie Thomas immer noch ungelesen im Regal stehen habe (Schande über mich!).
Starr (Amandla Stenberg) hat das Gefühl, als würde sie zwei Leben leben: zum einen geht sie auf eine sehr weiße und vornehme Schule, in der sie sich anpasst, um dazuzugehören. Dann sind da aber natürlich auch noch ihre afroamerikanischen Wurzeln, die sie nicht verleugnen will. Als sie mit ihren Freunden eines Abends eine Party besucht, wird ihr Freund Khalil bei einer simplen Verkehrskontrolle von einem weißen Polizisten erschossen. Einfach so. Starr soll vor Gericht aussagen und gerät als Zeugin immer mehr zwischen die Fronten.
Amandla Stenberg zeigt sich in einer sehr vielseitigen Rolle und beweist wieder mal, dass sie es einfach drauf hat. Ich mochte sie schon in THE HUNGER GAMES und mit THUG zeigt sie, wie enorm sich ihr Schauspiel seitdem gesteigert hat. Allerdings bleiben die anderen Figuren dafür stark im Hintergrund und werden von Stenberg deutlich an die Wand gespielt.
Mir hat es besonders gut gefallen, dass der Film schonungslos das Thema Alltagsrassismus auf vielen Ebenen aufgreift. Thematisiert werden in dem Zuge der Kampf um Gleichberechtigung und der Wunsch, dass die eigene Stimme gehört wird. Ich hatte jedoch das Gefühl, der Film wäre zu einem viel früheren Zeitpunkt dringend notwendig gewesen – nämlich kurz nach der Veröffentlichung des Buches. Einige Aspekte im Film wirkten durch die Medien bereits sehr ausgeschlachtet, was ich enorm schade fand. So bietet der Film zwar wenig neue Perspektiven, macht aber auf ein Thema aufmerksam, das schlichtweg wichtig ist und häufiger behandelt werden sollte.
Wer sich für die Blu-ray entscheidet, kann sich auf zahlreiche Specials freuen: Es gibt erweiterte Szenen, Audiokommentare (sogar von Angie Thomas, was ich sehr cool finde) und neben einer Galerie und Kinotrailern noch weitere Behind the Scenes Clips. Hier wird beispielsweise aufgeführt, wie man über Themen wie Alltagsrassismus überhaupt einen Diskurs beginnt und Starr bekommt ebenfalls ein eigenes Spotlight.
Aufgrund dessen, dass ich schon so viel über THUG gehört habe, hat mich der doch sehr langsam erzählte Film leider nicht so stark mitgenommen. Dennoch hat das nichts mit der Message und dem Inhalt zu tun, weswegen ich allen den Film ans Herz legen möchte, um den eigenen Horizont zu erweitern und die Augen zu öffnen.
Amandla Stenberg zeigt sich in einer sehr vielseitigen Rolle und beweist wieder mal, dass sie es einfach drauf hat. Ich mochte sie schon in THE HUNGER GAMES und mit THUG zeigt sie, wie enorm sich ihr Schauspiel seitdem gesteigert hat. Allerdings bleiben die anderen Figuren dafür stark im Hintergrund und werden von Stenberg deutlich an die Wand gespielt.
Mir hat es besonders gut gefallen, dass der Film schonungslos das Thema Alltagsrassismus auf vielen Ebenen aufgreift. Thematisiert werden in dem Zuge der Kampf um Gleichberechtigung und der Wunsch, dass die eigene Stimme gehört wird. Ich hatte jedoch das Gefühl, der Film wäre zu einem viel früheren Zeitpunkt dringend notwendig gewesen – nämlich kurz nach der Veröffentlichung des Buches. Einige Aspekte im Film wirkten durch die Medien bereits sehr ausgeschlachtet, was ich enorm schade fand. So bietet der Film zwar wenig neue Perspektiven, macht aber auf ein Thema aufmerksam, das schlichtweg wichtig ist und häufiger behandelt werden sollte.
Wer sich für die Blu-ray entscheidet, kann sich auf zahlreiche Specials freuen: Es gibt erweiterte Szenen, Audiokommentare (sogar von Angie Thomas, was ich sehr cool finde) und neben einer Galerie und Kinotrailern noch weitere Behind the Scenes Clips. Hier wird beispielsweise aufgeführt, wie man über Themen wie Alltagsrassismus überhaupt einen Diskurs beginnt und Starr bekommt ebenfalls ein eigenes Spotlight.
Aufgrund dessen, dass ich schon so viel über THUG gehört habe, hat mich der doch sehr langsam erzählte Film leider nicht so stark mitgenommen. Dennoch hat das nichts mit der Message und dem Inhalt zu tun, weswegen ich allen den Film ans Herz legen möchte, um den eigenen Horizont zu erweitern und die Augen zu öffnen.
Die Bilder sind dem Fox Presseserver entnommen. Danke für das Presseexemplar.
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