Little Women


[Werbung: Presseexemplar] Gestern habe ich im Kino „Little Women“ gesehen, der am 30. Januar in Deutschland angelaufen ist. Mich interessierte der Film vor allem, weil ich Greta Gerwigs Werke schätze und der Cast einfach nur perfekt ist! Natürlich war ich auch gespannt, da ich vor den Oscars am Sonntag noch einiges aufzuholen habe … Wie mir das Historiendrama gefallen hat, verrate ich euch heute in einem neuen Blog-Beitrag.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Louisa May Alcott und wurde prompt für ganze sechs Oscars nominiert! „Little Women“ spielt im 19. Jahrhundert und handelt von den vier March-Schwestern, die sich ganz unterschiedlich entwickeln und dennoch gemeinsam aufwachsen. Jo (Saoirse Ronan) ist stürmisch und will ihr eigenes Ding durchziehen, ganz gleich, was die Männer oder die Gesellschaft ihr sagen. Meg (Emma Watson) dagegen möchte ihr Herz an einen ganz Besonderen verlieren und eine Familie gründen, wohingegen Beth (Eliza Scanlen) für die Musik lebt und Amy (Florence Pugh) für die Kunst. Auch der Nachbarsjunge Laurie (Timothée Chalamet) spielt in ihren Leben eine wichtige Rolle als Bezugsperson und Freund.

Die Handlungsstränge waren für mich am Anfang doch etwas gewöhnungsbedürftig, da sich massenweise Zeitsprünge aneinanderreihen. Teilweise habe ich in der ersten Stunde des Films stark den Faden verloren und war leider auch etwas gelangweilt, da sich die Handlung ziemlich zog, um die Charaktere erst einmal kennenzulernen. Dafür war ich direkt von dem Kostümbild und dem schönen Setting begeistert. In Kombination mit der Musik wurde eine richtig nostalgische Atmosphäre geschaffen, die einen in den Bann zieht.
Die Zeitsprünge wurden dann mit der Zeit wieder etwas sinniger und man konnte besser erkennen, welche Szene wann stattgefunden hat, worüber ich sehr froh war.


Ich kenne die Romanvorlage leider nicht, weswegen ich keine Bezüge zum literarischen Original herstellen kann. Was aber bemerkenswert ist, ist die Charakterisierung der unterschiedlichen Schwestern. Sie alle leben in einem Haus und wachsen trotzdem so einzigartig auf, dass sie alle völlig verschiedene Lebensziele haben. Das hat einfach Spaß gemacht, zu sehen, wie sich die jungen Mädchen zu Frauen entwickeln und zeigt, dass alle Träume ihren Wert und ihre Wichtigkeit haben.

Besonders das Ende hat den Film für mich rausgerissen – es folgte ein toller Plot-Twist, mit dem ich auf diese Weise nicht gerechnet hatte und der mein Herz am Ende befriedigt zurückließ. Ich musste sogar ein Tränchen vergießen (okay, das ist jetzt kein Kriterium, da ich ja ständig bei Filmen weine …).

Mein Fazit? Wer Filme mag, die unterschiedliche Rollenbilder zeigen und Kostümdramen mit einem Hauch seichtem Humor bevorzugt, ist bei „Little Women“ goldrichtig.

Auf meinem Instagram-Kanal könnt ihr übrigens noch Kinokarten und das Buch "Spring Girls" von Anna Todd (eine Neuerzählung von „Little Women“) gewinnen!





Die Bilder sind dem Sony Pictures Presseserver entnommen. Vielen Dank für die Sichtungskarten.

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